WASSER IST LEBEN

Notfallnummer
0152 33508645

Zählerstandserfassung

Sanierung des Wasserhochbehälters III fertiggestellt

Die Vertreter der drei Mitgliedsgemeinden Malsch, Mühlhausen und Rauenberg trafen sich vor der Verbandsversammlung am 7. Juni 2020 vor Ort, um das Ergebnis des sanierten Wasserhochbehälters III in Augenschein zu nehmen.

Das auf zehn Gewerke aufgeteilte Sanierungsvorhaben wurde 2018 begonnen und 2019 weitgehend abgeschlossen. In 2020 wurden noch kleinere Restarbeiten durchgeführt. Insgesamt wurden dafür rd. 650.000 EUR aufgewendet, um den 1970/71 gebauten Hochbehälter III anlagentechnisch wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Neben der Erneuerung sämtlicher elektrotechnischer Einrichtungen wurden die zwei Behälterkammern, die ein Trinkwasser-Fassungsvermögen von ca. 600 Kubikmeter haben, mit einem speziellen Innenputz neu ausgekleidet. Im Außenbereich wurde der Behälter ringsum mit einer Außendämmung versehen und ein neuer Zaun angebracht. Über den Wasserhochbehälter III werden die Einwohner von Malschenberg und Rettigheim (tagsüber) sowie die an die Hochzone in Malsch angeschlossenen Haushalte mit Trinkwasser versorgt.

Das Bild zeigt die Mitglieder der ZWL-Verbandsversammlung bei der Besichtigung des sanierten Wasserhochbehälters III

Erneuerung der Verbindungsleitung vom Wasserhochbehälter III bis zum Ortseingang Malschenberg

Im Zusammenhang mit der Sanierung des Wasserhochbehälters III wurde parallel dazu auch die aus dem Jahre 1952/53 stammende Zubringerleitung vom Hochbehälter III bis zum Ortseingang von Malschenberg auf einer Länge von ca. 260 Meter im Spülbohrverfahren erneuert. Die bestehende Zuleitung verlief zum großen Teil mitten durch die Weinberge und war deshalb bei Reparaturarbeiten nur schwer zugänglich. Die im Gebäude der Druckunterbrecherstation in der Letzenbergstraße in Malschenberg untergebrachte Technik wurde ebenfalls auf den neuesten technischen Stand gebracht. Die Kosten für die Leitungserneuerung und die technischen Anpassungen im Druckunterbrecherstation beliefen sich auf rd. 250.000 EUR.

03.08.2020

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Ausbildungsbeginn beim ZWL Malsch

Zum 01.09.2023 hat Frau Nina Graupeter ihre Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik beim Zweckverband Wasserversorgung Letzenberggruppe begonnen. Frau Graupeter konnte sich bereits im vergangenen Jahr im Rahmen eines Praktikums einen umfassenden Eindruck von den Arbeiten beim ZWL verschaffen und hat sich im Anschluss für die Ausbildung entschieden. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Neben dem schulischen Part erwirbt Frau Graupeter auch praktische Kenntnisse in den Bereichen

 – Wasser aufbereiten und speichern, Wasserqualität prüfen

 – Automatisierte Anlagen steuern allgemeine Instandhaltungs-, Wartungs-, Überwachungs- und Koordinierungsarbeiten an den ZWL-Anlagen (Ortsnetze, Hochbehälter, Druckerhöhungsanlagen usw.)

 – Rohre und Leitungen verlegen, Rohrbruchortung und Behebung

 – Herstellungs- und Reparaturarbeiten an Hausanschlüssen, Armaturenaustausch

Wir freuen uns, dass mit Frau Graupeter zum ersten Mal eine weibliche Auszubildende die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik beim ZWL begonnen hat. Auch zukünftig beabsichtigt der Zweckverband betriebsintern Ausbildungen zu ermöglichen, um so dem Fachkräftemangel vorzubeugen.

Ausbildung N.Peter

Das Bild zeigt zum Ausbildungsbeginn im Betriebsgebäude des ZWL in Malsch von links nach rechts den kaufmännischen Leiter, Herrn Uwe Schmitt, den Verbandsvorsitzenden Bürgermeister Spanberger, Frau Nina Graupeter und Wassermeister Schritz.

05.10.2023

 

Grundwasser durch Nitrat verseucht – nicht bei uns!

In Deutschland ist zu viel Nitrat im Grundwasser. Das ist in einem Bericht der Bundesregierung zu lesen, der Anfang Januar 2017 veröffentlicht wurde. Der Anteil der Orte, in denen mehr als 50 mg/l Nitrat im Grundwasser gefunden wurde, liegt bei 28 Prozent. Mit solchen Negativschlagzeilen bekommt man Aufmerksamkeit. Das in den betroffenen Regionen Handlungsbedarf besteht ist außer Frage. Aber informieren sich die Leser dann auch noch bei Ihrem eigenen Versorger, um sich ein umfassendes Bild zu machen?
Danke, dass sie hier noch weiterlesen:

Wir wollen nämlich für unsere Kunden und Abnehmer klarstellen, dass der Zweckverband Wasserversorgung Letzenberggruppe, der zusammen mit der Gemeinde St. Leon-Rot den Wassergewinnungszweckverband Hardtwald betreibt, keine Probleme mit dem erwähnten Grenzwert der Trinkwasserverordnung in seinen Grundwasserbrunnen hat. Laut der letzten Analyse liegt der Nitratwert unseres gelieferten Trinkwassers bei 5,5 mg/l (Grenzwert 50 mg/l). In St. Leon-Rot, Malsch, Mühlhausen und Rauenberg muss man sich daher diesbezüglich keine Sorgen machen.

Die kompletten Ergebnisse der Wasseruntersuchung veröffentlichen wir regelmäßig in den Gemeinderundschauen der Verbandsgemeinden Malsch, Mühlhausen und Rauenberg sowie im Internet auf der Homepage www.zwl-malsch.de unter „WASSER / Wasseranalysen / Verbandsgebiet ohne Tairnbach“.

Für den Ortsteil Tairnbach der Verbandsgemeinde Mühlhausen bezieht der ZWL das Trinkwasser über den Nachbarverband „Zweckverband Gruppenwasserversorgung Hohberg“, Sitz Östringen. Auch hier liegt der Nitratwert des gelieferten Trinkwassers mit 6,3 mg/l nach der letzten Analyse nur geringfügig höher und damit weit unter dem zulässigen Grenzwert von 50 mg/l.

Die kompletten Ergebnisse der Wasseruntersuchung veröffentlichen wir regelmäßig in der Gemeinderundschau der Verbandsgemeinde Mühlhausen sowie im Internet auf der Homepage www.zwl-malsch.de unter „WASSER / Wasseranalysen / TAIRNBACH“.

Jahresendabrechnung

Zählerselbstablesung 1x jährlich im November mit Hochrechnung zum 31. Dezember

Turnusmäßiger Zählerwechsel:

nach eichrechtlichen Vorschriften alle 6 Jahre (kostenlos).
Bei bestandener Stichprobenprüfung können die Zähler jeweils weitere 3 Jahre eingebaut bleiben.

Bei Eigentümerwechsel:

Bitte unverzügliche Mitteilung an den ZWL mit folgenden Angaben:
Zählerstand / Zählernummer / neue Postanschrift sowie Name und Adresse des neuen Eigentümers

Verbrauchsabrechnung (Wasser-/Abwassergebühren)

© ZWL – Zweckverband Wasserversorgung Letzenberggruppe